Besonderheiten der Oldtimer Versicherung

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Günstig – aber mit eigenen Spielregeln!

Oldtimer-Fahrer dürfen sich freuen: Noch nie war es so günstig wie heute, seinen Klassiker versichern zu lassen. Dabei sind Klassiker und Neuwagen zumindest in einem Punkt identisch: Ohne Versicherung darf keiner von ihnen auf die Straße. An dieser Stelle hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf.

Während das Alltagsauto tagein tagaus in den Gefahren des dichten Straßenverkehrs Kilometer frisst, bewegt der Fahrer eines Liebhaberautos sein Gefährt meistens seltener und vorsichtiger. Diese defensive Fahrweise schlägt sich seit einigen Jahren in besonders günstigen Versicherungstarifen nieder und es gibt kaum eine Gesellschaft, die sich nicht um diese „Altautos“ kümmert.

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Damit die attraktiven Oldtimer-Spezialtarife eingehalten werden können, müssen sich Oldie-Fahrer an ein paar Spielregeln halten, die bei allen Versicherungs-Gesellschaften ähnlich sind. So sollte die jährliche Fahrleistung nicht über 5.000 km oder 10.000 km liegen, alles darüber erhöht das Risiko und lässt die Prämie sprunghaft ansteigen. Häufig besteht für den Versicherungsnehmer auch ein Mindestalter von 25 Jahren, da in den Altersklassen hierunter die Schadenshäufigkeit – zumindest statistisch – überdurchschnittlich hoch ist. Wichtig ist weiterhin die Originalität: Wer in das Heck seines VW Käfers einen Subaru Turbo-Boxermotor hängt um für die Porsche-Jagd besser gerüstet zu sein, ist zwar willkommen darf aber für dieses Risiko-Gefährt nicht mit dem Niedrig-Tarif des 34 PS Basismodells rechnen.

Grundlage für die Berechnung der Prämie ist eine aussagekräftige Fahrzeugbewertung, die regelmäßig aktualisiert werden sollte.